Autorin: Annegret Jirovec ISBN: 3-89906-637-5 Einband: Paperback Seiten/Umfang : 64Seiten, Format: 12 x 19 cm, Photos von Bistra Kechedzhieva-Kuncheva Erschienen : 1. Auflage 05.05.03 Preisinformation: 4,80 EUR
LESEPROBE: ●aus dem Lyrikband● :
Zum Inhalt: Verzaubern kann sich lassen, wer sich öffnet für die-se Gedichte. Nicht von einem oberflächlichem Zauber, nein er kommt aus den Tiefen des Lebens. Ausder Trauer, aus der Liebe und der leidenschaftlichenSehnsucht. Annegret Jirovec hat aus ihrer tiefen per-sönlichen Suche Gedichte erschaffen, die über das Persönliche hinaus weisen. Sie knüpft damit ein Netz zwischen ihrer Trauer und der Hoffnung, die mehr will;zwischen den verklungenen Tönen, und dem neuenLied, das sie wieder singen kann. Sie entwirft »Wortbilder« zu den »Tonbildern« von Mendelssohn-Bartholdy und entdeckt sich neu, in der Treue zu sich selbst. Das Schmerzende bleibt, aber Annegret Jirovec baut sich mit ihren Worten Brückender Hoffnung, die sie in dieser Welt wieder ganz andersleben lassen, inmitten der Traurigkeit. Da entsteht ganzerdverbunden neues Leben aus dem Boden des Ver-gangenen. Das lädt ein, den eigenen Boden zu bereiten und bei sich selbst die Kraft zu finden, die dieseGedichte speist. Das führt bis hin zum neuen Lied undselbst zu einem Humor, gespeist aus dieser neuenLeichtigkeit – auch Dank des Vertrauens, auf »jene Hand die alles hält«. Wer den Gedichten folgt findet einen vorgebahnten Weg durch die Tiefe hin zur Entdeckung wie reichdoch dieses Leben ist. Pastor Ristau, Süderlügum.
Zur Autorin: Frau Annegret Jirovec war an den vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld-Mönchengladbach engagiert, an denen auch ich verpflichtet war. Wir hatten beideim musikalischen Bereich unser Aufgabenfeld. Ich habe Frau Jirovec stets als eifrige, strebsame Künstlerin kennengelernt, deren reges Interesse auch über den Pflichtauftrag hinausging. Diese meine Beurteilung finde ich nun mehr bestätigt, da mir Frau Jirovec ihre literarischen Werke eröffnet. Ich bin überrascht, in welchgroßer Zahl und mit erkennbarer stilistischen Gründlichkeit sie ihre Gedichte erfunden und aufgezeichnethat. Man spürt, mit welch großer Innerlichkeit, sie ihrErleben, ihre Mitmenschen, die mannigfaltige Naturin Verse gebündelt hat. Dabei muss man nicht fürchten, auf billige Herz-Schmerz-Poesie zu stoßen. Ihre Verse zwingen in ihrer Kunstform zum Nachdenken. Verträumte Nebel fordern den suchenden Blick heraus. Wie wohl oft das persönliche Erlebnis, der vertraute Mensch, die Zeilen beeinflusst, so formt doch immerwieder das allgemein gültige Fragen, Suchen, Erkennen,Erleben die lebendige künstlerische Aussage. Ich wünsche Frau Annegret Jirovec, dass die Menschen ihre Verse in herzlicher Bereitschaft aufnehmen, und dass nocheinige leere Blätter von ihr beschrieben werden.